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AUFBAU - Aufbauplan für Freitag, 1. November 2018, ab 12 Uhr
Ich (Hans-Peter) werde unter den ersten im Saal eintreffen. Mit Abdeckband werde ich zuerst den Nullpunkt markieren.Dazu bestimme ich die Ecke von Willi Furrers Eckmodul. Willi’s Module stehen etwas mehr vor als der Rest und somit sollte der Minimalabstand für alle folgenden Module gewährleistet sein. Das bedeutet nicht, dass Willi’s Module zuerst aufgebaut werden müssen. Von diesem Nullpunkt aus werde ich weitere Eckpunkte markieren, damit der Aufbau einzelner Module unabhängig von der Anwesenheit anderer Module bewerkstelligt werden kann.
Es besteht keine Reihenfolge, wer zuerst aufbaut. Vergessen wir nicht, dass unsere Freunde von sNs auch da sein werden und auch die Riunalta Anlage von Jakob Schmid aus Chur. Die TTrak Anlage und Ruinalta werden auf der Bühne sein.
Hinter der Schluefweghalle (an der Schwimmbadstrasse) befindet sich ein zwei- oder dreiständiger Parkplatz, der praktisch ebenerdig zur Halle ist. Von diesem Parkplatz aus ist es einfach, die Module und Zubehör in die Halle zu tragen. Wenn man einen Parkplatz belegt, bitte alles ausladen und in der Halle deponieren, dann das Auto auf einen der offiziellen Parkplätze wegstellen und erst danach mit dem Aufbau beginnen. Zufahrt siehe Lageplan.
Noch vor unser Hauptkreis geschlossen wird, müssen im Innern noch mindestens 4 Tische mit Stühlen aufgestellt werden. 2 für Dani’s Command Station, ein bis zwei für Roni’s Command Station, und falls dann noch Platz vorhanden ist, ein weiterer für Diverses, z.B. Reparaturtisch etc. Ein weiterer Tisch muss vor Felix Geerings Rangiermodul platziert werden. Der ist vorgesehen für den Kinderfahrbetrieb.
Beim Aufstellen müssten wir prioritär die Module aufstellen. Ein Modul wird als Ausgangspunkt für die Höhe dienen. Da der Saalboden eben ist, wird es kaum nötig sein, grössere Höhenunterschiede auszugleichen. Dani Sieber wird sagen, wo die Stromkreise (Power Districts) sind. Dort werden zwischen den Modulen Isolierverbinder eingesetzt. An allen anderen Orten normale Gleisverbinder. An den Unterbruchstellen dürfen die elektrischen Verbindungskabel unter den Modulen nicht zusammengesteckt werden. Das Ausrüsten der Module mit dem Zubehör (Häuser, Vehikel etc.) sollte erst am Schluss erfolgen.
Unsere Gäste aus Deutschland werden erst am Spätnachmittag eintreffen. Nach Möglichkeit sollten ein paar unserer Leute mithelfen, damit der Auslad speditiv läuft.
Ziel wäre schon, um 20 Uhr erste Züge auf die Strecke zu schicken. Diese Ausführungen sind als Leitlinien zu verstehen. Obige Abläufe und Auflistungen wären für die perfekte Welt. Abweichungen werden toleriert!
ABBAU am Sonntag, 3.November ab 16:00
Unsere deutschen Gäste haben den längsten nach Hause Weg. Der Vortritt beim Abbau gehört also ihnen. Ehrensache, dass wir ihnen dabei helfen.
Der Abbau geht zügiger als der Aufbau. Am Hintereingang könnte also ein Stau entstehen. Gegenseitige Rücksichtsnahme ist also erforderlich. Hat bisher eigentlich immer geklappt.
BETRIEBSKONZEPT
Fahrrichtungen
Zur Erinnerung: Wenn man von vorne auf ein Modul Richtung Hintergrund schaut, so ist das wie auf einer Landkarte, man blickt nach Norden. Da bei amerikanischen Bahnen auf Doppelspur grösstenteils rechts gefahren wird, gilt das auf für Ntrak. Auf dem vorderen roten Gleis wird nach rechts, also nach Osten (eastbound track) gefahren. In der Folge wird auf dem zweiten, gelben Gleis nach links, also nach Westen (westbound track) gefahren. Das dritte Gleis, blau, ist das Gleis für den Lokalverkehr oder Rangierverkehr. Die Fahrtrichtung kann also sowohl nach links oder nach rechts gehen.
Die alternative Zweiglinie, Grün, ist mit Blau verbunden.
Auf gewissen Modulen ist ein Gleis vor Rot eingebaut: Orange. Das ist auf Rot gekoppelt und wird als Überholgleis oder als Gleis zum Aufstellen oder Wegnehmen von Zügen benutzt.
Abzweigung sNs
In unserem speziellen Fall der Jubi Ausstellung wird das orange Gleis im Bereich Orange Yard als Abzweiggleis nach sNs benutzt. So würde Rot als Überhol-und Aufstellgleis benützt.
Die Details gehen aus dem Gleisplan hervor.
Züge die auf den sNs Anlagenteil wechseln, müssen über den Abzweiger am Westende des Orange Yard auf das orange Gleis.
Im Bereich Orange Yard könnte abwechslungsweise sowohl Orange oder Rot als Hauptgeleise oder als Überholgeleise benützt werden.
Die Abzweigung von Orange Yard auf sNs bildet ein Gleisdreieck und wird mit einem Autoreverser abgesichert. Die gesicherte Strecke wird lange genug sein, dass lange Züge passieren können. Unsere amerikanischen Züge werden möglicherweise in der Länge durch die Gleiswendel auf der sNs Anlage beschränkt sein.
Der Wechselbetrieb von NTrak zu sNs und umgekehrt wird an Ort und Stelle abgesprochen.
Digital/Analog
Es ist geplant, auf Rot und Gelb digital zu fahren. Dasselbe gilt für OneTrak, orange und sNs.
Blau wird analog betrieben und damit auch Grün.
Auf Abstellgleisen oder Rangiergeleisen auf Blau/Grün, die nicht abgeschaltet werden können, dürfen sich keine Lokomotiven befinden.
Die Blaue Strecke bietet allerhand Möglichkeiten zu rangieren oder für Zugskreuzungen.
Da unsere Aristos nicht mehr einsatzfähig sind wird die analoge Strecke über einen stationären Decoder betrieben. Handy oder Funky senden ein Signal an den Decoder und der speist diese Strecke mit Gleichstrom. Die Adresse wird beim Steuertisch im NTrak-Loop bekannt gegeben.
Achtung: Mit dem Betrieb von analog und digital auf der gleichen Anlage muss unbedingt darauf geachtet werden, dass unter keinen Umständen ein Überfahren eines Gleiswechsels digital/analog mit einer DCC ausgerüsteten Lok stattfindet. Das führte zu einem Kurzschluss des stationären Decoders und somit zu seiner Zerstörung.
Registrierung der Loknummern
Damit es beim Digitalbetrieb keine doppelten Loknummern gibt, sind alle Lokbesitzer von sNs und NTrak gebeten, ihre Loknummern vor dem Fahren, mit einem Post-it-Kleber an der dafür vorgesehenen Wand zu registrieren. Bitte nach Nummern sortiert aufkleben. Falls die Nummer schon belegt ist, eine andere verwenden, oder sich mit dem Eigentümer absprechen.
Spezielles zu Gelb, Rot und Orange
Gemäss unserem Gleisplan ist Gelb ein reines Durchgangsgeleise. Das wäre sinnvoll für lange Güterzüge. Digital betrieben, könnten noch weitere kürzere Züge auf Gelb fahren, jedoch müssten sie sich immer dem langen Güterzug anpassen. Auf OrangeYard hat Gelb zusätzlich eine lange Siding, einen Abstellbahnhof, sowie Rangiergeleise.
Rot ist auch ein Durchgangsgeleise. Jedoch kann auf Silvan’s Abzweigmodul oder auf Roni’s Keddie Wye auf den One-Trak loop gewechselt werden.
Im Bereich der langen Siding kann von Gelb auf Rot und von Rot auf Orange gewechselt werden.
Auf Wadsworth, sowie auf OrangeYard könnte von Gelb auf Rot gewechselt werden. Das stände dann im Konflikt mit der vorherrschenden Fahrtrichtung.
Stromversorgung
Für digitales Fahren werden seitens NTSD eine Digitrax Zentrale und ein Booster aufgestellt.
One-Trak und Ntrak werden in Bereiche (Power Districts) unterteilt, die mit je 1.5A abgesichert sind.
Als Fahrpulte dienen Smartphones oder Funkies.
Auf sNs wird Digital mit Material von Lenz gefahren. Diese Zentralen dienen in diesem Fall nur als Booster. Das Signal läuft über NTSD’s Digitrax Zentralen.
Fahrbetrieb, Lokomotiven und anderes Rollmaterial
Für unsere Mitglieder ist so ein Fahranlass die Gelegenheit, ihr eigenes Rollmaterial fahren zu lassen. So sollten Teilnehmer mit eigenen Modulen, prioritär berücksichtigt werden.
Die Ausstellung dauert insgesamt 14 Stunden. Nach etwa 2 bis 3 Stunden wäre es angebracht, Züge zu wechseln. So könnten auf den beiden Digital Linien während der Ausstellungsdauer etwa 10 oder mehr Züge unterwegs sein. Dazu kämen noch die Züge auf dem Analogteil und die Züge auf dem One-Trak Loop. Das wäre für uns und auch das Publikum abwechslungsreich.
Nur Rollmaterial mit Micro-Trains oder kompatiblen Kupplungen sollte im Einsatz sein. Ausnahmen wären etwa Ausstellungswagen oder Wagen die auf privatem Gleis verwendet werden wie etwa Renato’s St.Martin Yard.
Ausstellungs Rollmaterial wie z.B. selber gespritzte Jubi Wagen können auf einem unbenutzten Gleis abgestellt werden. Auf keinen Fall sollten sie auf einem aktiven Rangiergeleise aufgestellt werden wenn sie nicht für den normalen Fahrbetrieb benutzt werden dürfen oder können.
Wir werden möglichst verschiedene Züge im Einsatz haben.
Mit Ausnahme des Rundkurses von Ntrak, sollten die Züge nicht länger als 2.4 m sein. Längere Züge könnten Kehrschleifen und Isolierstrecken nicht befahren.
One-Trak Loop
Den One-Trak Loop würden wir am ehesten im Uhrzeigersinn betreiben. Dabei benützen wir Felix’ Rangiermodul als Ausgangspunkt. Um Klarheit zu verschaffen: Der One-Trak Loop ist eigentlich eine 8. Von Felix’ Modul aus wäre die vorherrschende Fahrrichtung nach links.
Kinderfahrbetrieb
Für den Kinderfahrbetrieb wird Felix’ Rangiermodul als Ausgangspunkt benutzt. Dort besteht die Möglichkeit, etwa 4 Züge bereit zu halten. Hauptsächlich spielt sich der Kinderfahrbetrieb auf dem One-Trak Loop ab. Je nach Verkehrsaufkommen kann er auch auf den Ntrak Loop ausgeweitet werden.
Der Kinderfahrbetrieb hängt von der Anzahl Betreuer ab, die mitmachen.
Rangierbetrieb
Für Rangierfahrten/Lokalgüterzüge soll Orange Yard als Haupt-Verschiebebahnhof erklärt werden. Lokalgüterzüge beginnen und enden dort. Die einzelnen Güterwagen werden an den entsprechenden Industrien entlang der Strecke abgestellt. Abzuholende Güterwagen werden auf Orange Yard zurückgebracht. Dieser Güterbahnhof ist das Herzstück dieses Verkehrs. Eine Rangierliste habe ich bei anderer Gelegenheit schon einmal vorbereitet.
Diverses
Des Verfolgen eines Zuges auf der Ntrak Strecke gestaltet sich etwas schwierig. Beim Übergang zu sNs und bei Silvan’s Abzweigmodul muss ein langer Weg um die Anlagenteile in Kauf genommen werden. Es sind daher "Duckunder" vorgesehen, sodass man unter dem Modul durchkriechen kann.
Die Unterteilung in Power Districts, die Bereitstellung der PM42 und Autoreversers sowie die Isolationsstellen für das oder die Gleisdreiecke sind im Elektroplan eingezeichnet.